Bin ich einfach nur liebend und empathisch gewesen oder habe ich in meiner toxischen Beziehung ordentlich mitgemischt, mitmanipuliert? Wenn ich als Erwachsener die volle Verantwortung für mein Leben übernehme, was war dann ganz ehrlich mein Anteil an der Story? Warum habe ich meine Grenzen überschreiten lasse? Da war ich für mich verantwortlich. Ich habe weiter an die romantische Beziehung und die große Liebe geglaubt und dabei einfach meine Wahrnehmung ignoriert. Warum habe ich mich triangulieren lassen, gaslighten lassen, warum habe ich immer Versprechungen geglaubt die dann nie eingetreten sind? Warum habe ich akzeptiert, dass ich offensichtlich nicht die Priorität habe, die ich einfach brauche in einer Beziehung? Der Glaube Liebe könnte alles heilen (auch wenn das mir mit Worten vermittelt wurde) ist ein Konzept. Realität ist jedoch, in erster Linie für sich zu sorgen, für sich einzustehen und seine Grenzen nicht überschreiten lassen!!! Jemanden retten zu wollen, noch an etwas zu glauben, was nicht in der Realität überprüfbar von alleine kommt, zuzulassen, mit noch so großem Verständnis zuzulassen das unsere Grenzen mal wieder überschritten wurden, das das gesagte mal wieder nicht eintritt, das man offensichtlich keine Priorität auch in Zeiten wo das für uns mal absolut notwendig ist… Das ist genauso, als wenn ich Millionär bin und mir Frauen kaufe! Lösung: Wenn man endlich selbst die Verantwortung für sein Leben übernimmt, also verdammt nochmal wir für uns die Priorität sind und NIEMANDEM erlauben, mit uns in einer respektlosen Weise, in einer energetisch aussaugenden Weise behandeln lassen, dann haben wir es kapiert. Ich hatte den Traum der Liebe und das Konzept das Liebe alles heilt höher gewichtet, als meine eigene Energiebilanz. Verantwortlich dafür bin nur ich! Ich glaube nunmehr zunehmend an mich und an meine Gefühle und an das Universum. Das ist das einzige Maß unserer Beurteilung. Meiner toxischen Ex bin ich dafür nun dankbar. Wer weiß was mir noch alles passiert wäre, wenn ich das nicht so glasklar gespiegelt bekommen hätte. Das ist der Grund für die Möglichkeit meiner Vergebung, zusammen mit der Erkenntnis, das ich mindestens zu 50% daran beteiligt gewesen bin. Wenn wir in erster Linie etwas für uns tun und somit wachsen, dann können wir vielleicht auch was geben ohne Erwartung. Wenn ich aber für einen anderen etwas tue mit der unausgesprochenen manipulativen Rechnug, das das ja auch bitte wieder zurückzukommen hat, dann muss ich ständig Schulden eitreiben weil sonst meine Existenz bedroht ist und lebe im Schneeballprinzip das irgendwann zwangsläufig zusammenbrechen muss! Das ist endlich Verantwortungsvolles Leben als Erwachsener und nicht gegen andere sondern für sich. Und ermöglicht uns erst ein erfülltes Leben wobei es dann spaß macht, aus einer Fülle forderungslos für andere da sein zu können, wenn, ja wenn sich das gut und liebend anfühlt!!!